Soziales

Hilfe für Frauen

Der Verein „Die Treppe“, ein privater Verein, der nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, betreibt ein Sozial- und ein Frauenhaus. Die Finanzierung des Vereins erfolgt über ein jährliches Fixbudget durch die Burgenländische Landesregierung sowie Mitgliedsbeiträge diverser Trägervereine.

Wer kann ins Sozial- bzw. Frauenhaus kommen? Frauen und deren Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Die Frauen und Kinder können von psychischer, physischer, sexueller, ökonomischer oder sozialer Gewalt in Beziehungen betroffen sein.

Der Aufenthalt im Frauenhaus ist kostenlos und anonym. Das Haus bietet aufgrund der Anonymität der Adresse sowie Sicherheitsmaßnahmen ein hohes Maß an Schutz. Die Aufenthaltsdauer wird gemeinsam mit den Frauen bestimmt. Eine Aufnahme ist rund um die Uhr möglich.

Das Projekt „Gewalt als traumatische Erfahrung. Traumatherapie im Frauenhaus“ zielt darauf ab, Frauen zu versorgen, die infolge von Gewalterfahrung an psychischen Störungen leiden. Neben dem Gefühl von Sicherheit sind vor allem Geduld und Zeit wesentliche Faktoren in der Traumatherapie – zwischen Klientin und Therapeut muss eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden.

Die Burgenland-Stiftung Theodor Kery unterstützt den Einsatz und die Bemühungen für traumatisierte Frauen.