Literatur / Publizistik

„Das Attentat von Oberwart – Terror, Schock und Wendepunkt“

2015 jährt sich das Bombenattentat von Oberwart zum 20. Mal. Zum ersten Mal in der Zweiten Republik waren vier Menschen mit Hinweis auf ihre Herkunft ermordet worden. Plötzlich stand eine Volksgruppe im Zentrum des öffentlichen Interesses, die bislang kaum wahrgenommen wurde. In den Monaten nach dem Attentat konnte man den Eindruck gewinnen, das Ereignis habe die Republik verändert.

20 Jahre später stellt sich die Frage, was vom damaligen Schock, von den Solidaritätsbekundungen geblieben ist. Das vom Journalisten Erich Schneller und der Lektorin Annemarie Klinger herausgegebene Buch „Das Attentat von Oberwart – Terror, Schock und Wendepunkt“ präsentiert das Ergebnis einer kritischen Auseinandersetzung mit dem, was in Oberwart geschehen ist, was es bewirkt und verändert hat.

Zu Wort kommen ZeitzeugInnen und Pioniere der Volksgruppenarbeit sowie namhafte Journalisten und SchriftstellerInnen.

Die Burgenland-Stiftung Theodor Kery unterstützt dieses vorbildliche Projekt mit einem Förderungspreis.