Kultur

Lebendiger Geschichtsunterricht mit Theater

Im Herbst 2020 brachte das „Kulturforum Südburgenland“ das Monologstück „Name: Sophie Scholl“ von Rike Reiniger in Eberau zur Premiere. Die Berliner Autorin hat mit diesem szenischen Monolog einen Theatertext geschrieben, der in den letzten Jahren zu einem wichtigen Diskussionsbeitrag im Bereich der Vergangenheitsbewältigung geworden ist. 2014 in Wien uraufgeführt, verknüpft Reiniger die Geschichte der historischen Sophie Scholl, die 1943 wegen „Hochverrat und Wehrkraftzersetzung“ hingerichtet wurde, mit der einer fiktiven Jus Studentin von heute, die zufälligerweise denselben Namen wie die historische Widerstandskämpferin der „Weißen Rose“ trägt.

Speziell konzipiert für Aufführungen im Klassenzimmer, war im Frühjahr 2021- anlässlich von 100 Jahre Burgenland- eine Tournee durch die burgenländischen Schulen geplant. Bedingt durch die Corona Pandemie mussten bereits vereinbarte Termine abgesagt, weitere Planungen auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Im Mai 2021 fand dann anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl eine öffentliche Aufführung in Eisenstadt statt.

Speziell konzipiert für Aufführungen im Klassenzimmer, war im Frühjahr 2021- anlässlich von 100 Jahre Burgenland- eine Tournee durch die burgenländischen Schulen geplant. Bedingt durch die Corona Pandemie mussten bereits vereinbarte Termine abgesagt, weitere Planungen auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Im Mai 2021 fand dann anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl eine öffentliche Aufführung in Eisenstadt statt.

Die Burgenland-Stiftung Theodor Kery unterstützt das spannende Projekt, das eine Beschäftigung mit der Vergangenheit ermöglicht.