Wirtschafts- und Sozialwissenschaft

Sharing Economy - Eine Analyse von Simon Schumich in Buchform

„Sharing Economy“ liegt im Trend und wird vielfach als Hoffnungsträger für mehr soziale Verantwortung und nachhaltige Ressourcenschonung betrachtet. Auf die Idee, sich mit dem Thema zu beschäftigen, brachte Schumich ein Projekt der Arbeiterkammer. In der Folge absolvierte der Betriebswirt und Autor einen Berlin-Aufenthalt, der ihn noch tiefer in die Materie eintauchen ließ.
Durch innovative Mietkonzepte, Tauschplattformen, Finanzierungs- und Vermittlungsplattformen für geteilte Güter und Dienstleistungen entstanden in der jüngsten Vergangenheit gemeinschaftliche und gewinnorientierte „Sharing Economy“-Plattformen. Die gemeinsame Nutzung von Gegenständen oder persönlichen Dienstleistungen kann über digitale Marktplätze einfach, schnell und unkompliziert angeboten werden. Schumichs Buch gibt einen Überblick über die verschiedensten Formen der „Sharing Economy“, beschreibt wie Online-Plattformen funktionieren und analysiert gemeinnützige sowie profitorientierte „Player“ der digitalen Welt. Schließlich wird auch auf den Aspekt der ArbeitnehmerInnen im Zuge des digitalen Transformationsprozesses eingegangen.
Simon Schumich, geboren am 27. Juni 1985 in Eisenstadt, beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Angelegenheiten und Digitalisierung aus Arbeitnehmersicht und ist seit 2013 Betriebswirt und Betriebsräteberater der Arbeiterkammer Wien. Dort schult er ArbeitnehmerInnenvertreter im Aufsichtsrat und macht Bilanz- sowie Branchenanalysen.

Die Burgenlandstiftung – Theodor Kery unterstützt dieses Projekt mit einer Förderung.