Geisteswissenschaft

Niemals vergessen! - Verein RE.F.U.G.I.U.S

Im März 1945 wurden in Rechnitz rund 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet. Bis heute konnten die Gräber der Ermordeten nicht gefunden werden.

Der Verein RE.F.U.G.I.U.S - Rechnitzer Flüchtlings und Gedenk Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Andenken an diese Opfer des Nationalsozialismus aufrecht zu erhalten und gegen das Vergessen und Verschweigen anzukämpfen. Schon 1987 gab es eine erste Initiative für ein Mahnmal zum Gedenken, der Verein wurde 1992 gegründet. Anlässlich des 20järigen Bestehens des Vereins wurde die Gedenkstätte Kreuzstadl um ein Freilichtmuseum zum Gedenken an die Opfer des Südostwallbaus erweitert.

„Für die Angehörigen, die nachgeborenen und künftige Generationen ist der  Kreuzstadl anstelle eines Grabes ein Ort der Erinnerung und Trauer“, so der Verein RE.F.U.G.I.U.S. 

Die Burgenlandstiftung – Theodor Kery unterstützt dieses enorm wichtige Projekt mit einer Förderung